Archiv-schwarzer-Stern

Isolationsfolter + Sensorische Deprivation

Sachgruppe: 07.02.02.00 Medium-ID: 10001576

Titel: am beispiel: eb dreher
Zusatz: dokumente zum "fall" eberhard dreher, seit 26.3.76 in verschärfter untersuchungshaft
Autor: Mutter und Angehörige Eberhard Drehers in Zusammenarbeit mit den Anwälten (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsjahr: 1976
Seiten: 89
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 22,5 - 25 cm = Großoktav = gr

Stichworte: Eberhard wurde verhaftet, da er die "Bewegung 2. Juni" unterstützt haben soll. Siehe Anmerkungen!

z.B. Eberhard Dreher 26.3.1976: Tag der Verhaftung meines Sohnes Eberhard Beschneidung der "Rechte" des Untersuchungsgefangenen Der Kampf um nächtlichen Schlaf Verschleppen von Brief- und Büchersendungen Brief an einen Journalisten Prozessuale Voraussetzungen der Haftvollstreckung Brief Herta Drehers an den Justizsenator Antwort des Justizsenators Brief Annette Hartmanns an den Justizsenator Die Funktion der vorgezogenen Prozesse gegen die angeblichen Unterstützer der Bewegung 2. Juni Brief von Eberhard Dreher

Isolationsfolter + Sensorische Deprivation

Sachgruppe: 07.02.02.00 Medium-ID: 10001577

Titel: "Sie würden uns gerne im Knast begraben..."
Zusatz: Beiträge zur Solidarität mit den politischen Gefangenen in der BRD und Westberlin. Zur Auseinandersetzung um den 2. Juni 67 10 Jahre danach
Autor: AStA der Pädagogischen Hochschule Westberlin uva. (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsjahr: 1977
Seiten: 107
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav

Stichworte: Am 3. Juni 1977 fand in Berlin anläßlich des10. Jahrestages der Ermordung von Benno Ohnesorg eine Veranstaltung statt. Dokumentiert werden hier die Beiträge. Siehe Anmerkungen!

Vorwort Aufruf: Benno Ohnesorg war nur der Anfang Hans-Christian Ströbele: Gegen auswählende Solidarität mit politischen Gefangenen Walter Moßmann: Lebendig begraben Henning Spangenberg: Isolationshaft in westdeutschen Gefängnissen Karl-Heinz Roth: Zehn Jahre danach: Der 2. Juni 1967 Erich Fried: Karl-Heinz Roth Erich Fried: Nach dem Urteil gegen Peter-Paul Zahl Peter-Paul Zahl: Die soziale Revolution ist die permanente Revolution, ist der Klassenkampf als ständiger Lernprozeß Peter-Paul Zahl: Hungerstreik I Peter-Paul Zahl: Hungersreik II Horst Mahler: Der 2. Juni 1967 und unsere Zukunft Erich Fried: Verteidigung eines Verteidigers Jürgen Arnold. Einschränkung der Verteidigerrechte - Berufsverbot für Anwälte! Erich Fried: Solidarität mit den politischen Gefangenen Peter-Paul Zahl: Einzelhaft, verschärft

Isolationsfolter + Sensorische Deprivation

Sachgruppe: 07.02.02.00 Medium-ID: 10001578

Titel: Pressemitteilung
Zusatz:
Autor: Der Senator für Justiz (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsjahr: 1974
Erscheinungsdatum: 1974-11-08
Seiten: 76
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 4

Stichworte: Diese Publikation enthält die "Dokumentation über die Haftbedingungen der Untersuchungs- und Strafgefangenen, die sich wegen politisch motivierter Straftaten zur Zeit in Berliner" Knästen befinden. Vorgelegt wurde diese Zusammenstellung von Horst Korbe

keine Anmerkungen

Isolationsfolter + Sensorische Deprivation

Sachgruppe: 07.02.02.00 Medium-ID: 10001579

Titel: Amnesty Internationals Arbeit zu den Haftbedingungen in der Bundesrepublik Deutschland für Personen, die politisch motivierter Verbrechen verdächtigt werden oder wegen solcher Verbrechen verurteilt sind: Isolation und Isolationshaft
Zusatz:
Autor: amnesty international
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Bonn
Erscheinungsjahr: 1980
Seiten: 44
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 5

I. Vorwort II. Einleitung und Zusammenfassung III. Schreiben des Generalsekretärs von amnesty international an den Bundesminister der Justiz vom 13. Februar 1979 IV. amnesty internationals Memorandum an die Regierung der Bundesrepublik Deutschland, Februar 1979 Einführung 1. Haftbedingungen 1.1. Isolationshaft 1.2. "Tote Trakte" 1.3. Kleingruppen-Isolation (Umschlüsse) 1.4. Eingliederung in den Regelvollzug 1.5. Willkürlichkeit 1.6. Kontakte mit der Aussenwelt 2. Auswirkungen der Isolation 2.1. Allgemein 2.2. Sensorische Deprivation 2.3. Einschätzung 3. Haftnormen 3.1. Resozialisierung 3.2. Sicherheit Anhang: Vier Fälle zur Erläuterung (Irmgard Möller, Werner Hoppe, Astrid Proll, Ingrid Schubert) V. Bericht eines Treffens von Vertretern des Bundesministeriums der Justiz der Bundesrepublik Deutschland und einer Delegation von amnesty international am 5. Juni 1979 VI. Schreiben des Generalsekretärs von amnesty international an alle Justizminister der Bundesländer vom 2. August 1979 VII. Schreiben des Senators für Justiz von Westberlin an den Generalsekretär von amnesty international vom 13. September 1979 VIII. Schreiben des Generalsekretärs von amnesty international an den Bundesminister der Justiz vom 10. Oktober 1979 IX. Fernschreiben des Generalsekretärs von amnesty international an den Senator für Justiz von Westberlin vom 15. Oktober 1979 X. Schreiben des Senators für Justiz von Westberlin an den Generalsekretär von amnesty international vom 6. November 1979 XI. Schreiben des Justizministers von Baden-Württenberg an den Generalsekretär von amnesty international vom 14. Januar 1980 XII. Fernschreiben des Stellvertretenden Generalsekretärs von amnesty international an den Innenminister , den Justizminister und den Sozialminister von Schleswig-Holstein vom 6. Februar 1980 XIII. Schreiben des Generalsekretärs von amnesty international an den Justizminister von Baden-Württenberg vom 22. Februar 1980

Isolationsfolter + Sensorische Deprivation

Sachgruppe: 07.02.02.00 Medium-ID: 10001603

Titel: Folter in der BRD
Zusatz: Dokumentation
Autor: Rote Hilfe Flensburg (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Flensburg
Erscheinungsjahr: 1973
Seiten: 31
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 5

1. Antiimperialistischer Kampf - Folter Die Revolution geht überall in der Welt voran! Gegen diesen gerechten revolutionären Befreiungskampf der Terror der herrschenden Klasse Wesentlicher Teil der Antiguerilla-Strategie des Imperialismus hier und in der "3. Welt" ist die Folter neuerdings insbesondere die Folter durch Isolation 2. Folterforschung in der BRD 3. Folter an politischen Gefangenen in der BRD Die Wirkung dieser Foltermethoden Die "Stille Abteilung" - der Tote Trakt Ulrike Meinhof Astrid Proll Monika Berberich Klaus Jünschke Direkte Mordversuche an politischen Gefangenen Carmen Roll Manfrd Grashoff Katharina Hammerschmidt Der Zweck dieser Foltermethoden 4. Über den Zusammenhang von Folter an politischen Gefangenen in der BRD und den Versuchen der Ausschaltung ihrer Verteidiger 5. Der Kampf gegen die Folter an politischen Gefangenen in der BRD

Isolationsfolter + Sensorische Deprivation

Sachgruppe: 07.02.02.00 Medium-ID: 10002854

Titel: Isolation im Normallvollzug
Zusatz: Normative Entwicklung und Rechtswirklichkeit besonders angeordneter Einzelunterbringung im Strafvollzug
Autor: Hoffmann, Holger
Verlag: Centaurus-Verlagsgesellschaft
Reihe: (Forschungen zur Kriminalpolitik, Band 4)
Erscheinungsort: Pfaffenweiler
Erscheinungsjahr: 1990
Seiten: 181
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav

Stichworte: Die Arbeit ist eine überarbeitete Fassung einer Dissertation, die an der Universität Bremen bei Prof. Feest + Prof. Schumann vorgelegt wurde. Der sogenanne Normalvollzug galt/gilt natürlich für alle Gefangenen. Siehe Anmerkungen!

Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Einleitung I. Teil: Die normative Ebene - Die materielle Rechtslage bezüglich "isolierender Maßnahmen" vor und seit Erlaß des Strafvollzugsgesetzes I. Kapitel: Zusammenfassende Beschreibung des "Regel-Ausnahme-Verhaltnisses" von gemeinschaftlicher und getrennter Unterbringung II. Kapitel: Die Beschränkungen der gemeinschaftlichen Unterbringen gem. § 17 Abs. 3 StVollzG III. Kapitel. Beschränkungen gemeinschaftlicher Unterbringung gem. § 201 Nr. 2 StVollzG IV. Beschränkungen gemeinschaftlicher Unterbringung gem. § 88 Abs. 1 in Verbindung mit Abs. 2 Nr. 3 StVollzG V. Kapitel: Beschränkungen gemeinschaftlicher Unterbringung gem. § 89 StVollzG VI. Kapitel: Beschränkungen gemeinschaftlicher Unterbringung gem. §§ 102, 103 Abs. 1 Nr. 4, 5 und 9 StVollzG Teil B: Die Anwendung isolierender Maßnahmen in der Praxis des Strafvollzuges I. Kapitel: Ausgangspunkt: Die Befunde der Untersuchung "Der Strafvollzug in der Bundesrepublik von 1970-1980" II. Kapitel: Voraussetzungen für die Untersuchung in der JVA Bremen-Oslebshausen III. Kapitel: Die Entwicklung im Bereich Disziplinarmaßnahmen IV. Kapitel: Die Entwicklung im Bereich "Besondere Sicherungsmaßnahmen" V. Kapitel: Einlegung von Rechtsbehelfen gegen isolierende Maßnahmen VI. Kapitel: Ergebnisse anderer empirischer Untersuchungen zur Anwendung isolierender Maßnahmen im Strafvollzug VII. Kapitel: Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse und Vergleich mit anderen Arbeiten Teil C: "Divide et impera": Zur Kritik des Strafvollzugskonzeptes "Verwaltung durch Absonderung" I. Kapitel: Zusammenfassung der rechtspolitischen Diskussionen um die isolierend wirkenden Maßnahmen im Strafvollzug II. Behandlungsorientierung, Vollzugsorganisation und isolierende Maßnahmen: "Der Zauberstab der Klassifizierung" III. Kapitel: Zur Anerkennung eines "Beurteilungsspielraumes" in der Rechtsprechung zur besonders angeordneten Einzelunterbringung im Strafvollzug IV. Kapitel: Wege zur Reduzierung besonders angeordneter Einzelisolation V. Zusammenfassung und Gesamtergebnis der Untersuchung

Isolationsfolter + Sensorische Deprivation

Sachgruppe: 07.02.02.00 Medium-ID: 10002886

Titel: Entscheidung der Kommission für Menschenrechte Juli 1978
Zusatz:
Autor: Der Bundesminister für Justiz, Referat für Presse- und Ã–ffentlichkeitsarbeit (Hg.)
Verlag: Keine Verlagsangabe
Reihe:
Erscheinungsort: Bonn
Erscheinungsjahr: 1978
Seiten: 32
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 5

Stichworte: Gudrun Ensslin, Andreas Baader + Jan Carl Raspe hatten 1976 eine Individualklage gegen die BRD bei der Europäischen Kommission für Menschenrechte wegen der menschenvernichtenden Haftbedingungen gestellt. Siehe Anmerkungen!

Vorwort I. Sachverhalt A. Die Haftbedingungen B. Das Strafverfahren C. Der Tod der Beschwerdeführer II. Rügen III. Verfahren vor der Kommission IV. Zusammenfassung der schriftlichen Argumentation der Bundesregierung Entscheidungsgründe

Isolationsfolter + Sensorische Deprivation

Sachgruppe: 07.02.02.00 Medium-ID: 10003372

Titel: Ohne Titel
Zusatz:
Autor: Internationale Kommission zum Schutz der Gefangenen und gegen Isolationshaft
Verlag:
Reihe:
Erscheinungsort: Amsterdam/Staufenberg
Erscheinungsjahr: 1981
Erscheinungsdatum: 1981-02-11
Seiten: 9
Medium-Art: Kopiensammlung
Medium-Format: DIN A 4

Stichworte: Zu den Haftbedingungen der Gefangenen aus der RAF.

keine Anmerkungen

Tote Trakte + Hochsicherheitstrakte

Sachgruppe: 07.02.03.00 Medium-ID: 10001582

Titel: Hochsicherheitstrakt. Berichte. Materialien. Dokumente. Kein Knast im Knast
Zusatz:
Autor: Initiative gegen Hochsicherheitstrakte (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsjahr: 1979
Seiten: 64
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 5

Vorwort Hochsicherheitstrakt und Sonderbehandlung Das System des Strafvollzugs und seine Erweiterung durch den Hochsicherheitstrakt Isolation in Variationen Zum Widerstand gegen die Hochsicherheitstrakte in Berliner Knästen Rundbrief an alle Gefangenen in Moabit Brief von Ilse Jandt aus dem Moabiter "Turm" Resolution gegen die Hochsicherheitstrakte Brief der Bezirksverordneten der Alternativen Liste an Justizsenator Meyer Flugblatt der "Initiativgruppe gegen die Hochsicherheitstrakte" Dokumentarischer Anhang

Kontaktsperre

Sachgruppe: 07.02.04.00 Medium-ID: 10001589

Titel: Zum sogenannten KONTAKTSPERREGESETZ und zur ISOLATIONSFOLTER
Zusatz:
Autor: Gruppe Law Out (Hg.)
Verlag:
Reihe:
Erscheinungsort: Freiburg
Erscheinungsjahr: 1978
Seiten: 22
Medium-Art: Kopiensammlung
Medium-Format: DIN A 4

Wortlaut des Gesetzes Zum sogenannten Kontaktsperregesetz Inhalt des Gesetzes 1. Wer ist vom Kontaktsperregesetz betroffen? 2. Wann kann die Kontaktsperre angeordnet werden? 3. Wer ordnet die Kontaktsperre an? 4. Wie lange dauert die Kontaktsperre? Auswirkungen des Kontaktsperregesetzes 1. Für die Anwälte 2. Für die Gefangenen Geiselnahme und Isolationsfolter Sensorische Deprivation Toter Trakt Köln-Ossendorf Kurzer Verweis auf Hausordnung und Zwangspsychiatrisierung Zu den Haftbedingungen vor der Kontaktsperre Was hat sich nun mit der Verhängung der Kontaktsperre an den Haftbedingungen geändert?