05.00.00.00 - Gesinnungsverfolgung + Zensur 05.03.00.00 - - § 129 a |
Sachgruppe: 05.03.00.00 Medium-ID: 10000828
Titel: Der Tatbestand der kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB) aus historischer und systematischer Sicht
Zusatz:
Autor: Gräßle-Münscher, Josef
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Hamburg/München
Erscheinungsjahr: 1982
Seiten: 153
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav
Stichworte: Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde einer Hohen Juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität zu München. Siehe Anmerkungen!
Anmerkungen:
Einleitung
I. Geschichtliche Entwicklung
1. Das preußische Edikt von 1798
2. Die Ausdifferenzierung des rechtlichen Verbindungswesens in Vereins-, Koalitions- und Strafrecht im Zuge der Gesetzgebung gegen Studenten und handwerkerbünde
3. Die SPD als staatsfeindliche Verbindung
a) Die Bestimmung des § 129 RStrGB
b) Die Anklage
c) Das LG Chemnitz
d) Das Reichsgericht
4. Weimar
II. Der Tatbestand der "kriminellen Vereinigung" im System der Organisationsdelikte des 1. StÄG 1951
1. Das 1. StÄG 1951
a) Verbindung und Vereinigung
b) Das System der Organisationsdelikte und die Neubestimmung der Zweckrichtung des § 129 St
aa) Die einzelnen Bestimmungen
bb) Zum Begriff der Organisation
III. Die Untergrundverbindung
1. Strafrechtsdogmatik und Polizeiwissenschaft
2. Die politische Untergrundverbindung als kriminelle Vereinigung
a) Die illegale Existenz
b) Der illegale Apparat (Logistik)
c) Kollektivität
d) Kollektivität und Zurechnung
3. Problemfälle aus der Rechtsprechung
a) Die kriminelle Vereinigung in der Haft
b) Die kriminelle Verenigung aus der Haft heraus
c) Die "nach Art einer Zellteilung" entstandenen Vereinigung
d) Die unbekannten Mitglieder
IV. Das organisierte Verbrechen
V. Die kriminelle Vereinigung im Bereich des Öffentlichen
1. Das Problem
2. Problemfall Hausbesetzung
VI. Zur Deliktsnatur des § 129 StGB
1. Meinungsstand
2. § 129 StGB als Zurechnungsbestand