01.00.00.00 - Außerparlamentarische Opposition 01.02.00.00 - - Zur Entstehung und Geschichte der APO 01.02.01.00 - - - Zur Vorgeschichte der APO |
Sachgruppe: 01.02.01.00 Medium-ID: 10001713
Titel: APO
Zusatz: Die außerparlamentarische Opposition in Quellen und Dokumenten (1960-1970)
Autor: Otto, Karl A.
Verlag: Pahl-Rugenstein Verlag
Reihe: (Kleine Bibliothek. Politik und Zeitgeschehen)
Erscheinungsort: Köln
1. Auflage
Erscheinungsjahr: 1989
Seiten: 441
Medium-Art: Buch, TB
Medium-Format: 10 - 18,5 cm = Kleinoktav
Stichworte: Der Autor dokumentiert die drei wichtigsten Mobilisierungskampagnen der APO der 60er Jahre: die Ostermarschbewegung, den Widerstand gegen die Notstandsgesetze + die Studentenbewegung. Siehe Anmerkungen!
Anmerkungen:
Einleitung
I. Ostermarsch-Bewegung/Kampagne für Abrüstung (KfA)/Kampagne für Demokratie und Abrüstung (KfDA)
Einführung
1. Hoffnung auf die "Macht des Einzelnen" - Anfang und Aufstieg der Ostermarsch-Bewegung
2. Vom "Vorteil der kleinen Zahl" zur Organisationsform der "breiten Basis"
3. Auweitung der Ostermärche zur "Kampagne für Abrüstung"
3.1. Die "Frankfurter Konferenz" Juni 1961
3.2. Der "Gelsenkirchener Kongreß" September 1961
3.3. Entwicklung zur außerparlamentarischen Sammlungsbewegung
3.4. Die Wende zur "Kampagne für Abrüstung" 1963
4. Eingriffe und Strategien zur Unterbindung der Ostermarsch-Bewegung
4.1. Eingriffe des Staates
4.2. Sozialdemokratische und gewerkschaftliche Boykottmaßnahmen
4.3. Feindbilder
4.4. Verweigerung von Öffentlichkeit
5. Entwicklungsschritte auf dem Wege zur APO
5.1. Politische Neuorientierung
5.2. Ausweitung des politischen Umfeldes der KfA
5.3. Politisierungsschritte
5.4. Opposition in neuem Stil
5.5. Entwicklung zur "Kampagne für Demokratie und Abrüstung"
II. Die Studentenbewegung
Einführung
1. Politische Bruchlinien
2. Studentische Opposition unter dem Einfluß der Großen Koalition
2.1. Die "Organisationsfrage" und Suche nach dem "revolutionären Subjekt"
2.2. Außerparlamentarische oder antiparlamentarische Opposition?
3. Wege und Irrwege in die antiautoritäre Revolte / "Subversive Aktion"/Revolutionäre Kommunisten/Antiautoritäre Erziehung/Antiautoritäre Aktionen/Kritische Universitäten/Frauenbewegung und Weiberrat
4. Ausweitung der Studentenrevolte zur Außerparlamentarischen Opposition (APO)
4.1. Das Vietnam-Trauma
4.2. Der 2. Juni 1967 / Der Tod des Studenten Benno Ohnesorg
4.3. Die Kampagne "Enteignet Springer" / Der Mordanschlag auf Rudi Dutschke Ostern 1968
5. Zwischenbilanz nach den Osterunruhen 1968
III. Die Oppositionsbewegung gegen die Notstandsgesetzgebung 1964-1968
Einführung
1. Grundpositionen in der Notstands-Kontroverse bis zur Parteienabsprache 1965
2. Der Widerspruch formiert sich
2.1. Der Kongreß "Demokratie vor dem Notstand" am 30. Mai 1965 in Bonn
2.2. Ausweitung der Notstandsopposition und Zusammenfassung in neuen Organisationsformen
2.3. Der Kongreß "Notstand der Demokratie" am 30. Oktober 1966 in Frankfurt
3. Die Antinotstandsbewegung nach Bildung der Großen Koalition
3.1. Der "Sternmarsch auf Bonn" am 11. Mai 1968
3.2. Politischer Streik - oder mit dem Notstand leben?
4. Weiterführende Entwicklungen der Notstandsopposition
IV. Strategieprobleme, Orientierungskrisen und Zerfall der APO
Einfürhung
1. Dissens über Chancen, Strategie und Aktionen der Außerparlamentarischen Opposition
1.1. Die Strategiedebatte auf der Essener Aktionskonferenz der APO am 13./14. Januar 1968
1.2. Strategie der Gewaltlosigkeit oder "Gegengewalt"?
2. Subkulturelles Sektierertum und modische Vermarktung
3. Bündnisprobleme nach der CSSR-Intervention 1968
4. Auflösung der KfDA und des SDS
V. Außerparlamentarische Opposition - Was ist geblieben
Zeittafel
Quellen- und Literaturnachweis
Verzeichnis der Abkürzungen