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Sachgruppe: 10.08.06.00 Medium-ID: 10002697
Titel: Vernehmungspsychologie
Zusatz: Psychologie der Zeugenvernehmung
Autor: Arntzen, Friedrich
Verlag: C.H. Beck`sche Verlagsbuchhandlung
Reihe:
Erscheinungsort: München
1. Auflage
Erscheinungsjahr: 1978
Seiten: 82
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav
Stichworte: Der Autor arbeitete beim Institut für Gerichtspsychologie Bochum. Siehe Anmerkungen!
Anmerkungen:
A. Vorwort und Einführung
I. Standort der Vernehmungspsychologie innerhalb der Gerichtspsychologie
II. Forschungsmethoden der Vernehmungspsyhologie
III. Kenntniserwerb aus Berufsalltag und Wissenschaft
IV. Psychologie der Vernehmung von Beschuldigten
V. Empirisches Ausgangsmaterial der Darstellung
VI. Zur Stoffauswahl und Gliederung der Darstellung
B. Psychologie der Vernehmung
I. Die Zeugenbelehrung
1. Zeitaufwand
2. Verständlichkeit
3. Motivierung zu realitätsentsprechender Aussage
4. "Graduelle Belehrung"
5. Angabe des Beweisthemas
6. Aussagekorrektur vor Vereidigung
7. Belehrung über das Aussageverweigerungsrecht
8. Informierung des zeugen über das Verfahren
II. Die inhaltliche Gestaltung der Vernehmung
1. Konzept der Vernehmung
2. Reihenfolge der Fragen
III. Aufschließung und Enthemmung des Zeugen
1. Gründe für Gehemmtheit des zeugen
2. Gestaltung der äußeren Vernehmungssituation
a) Abwesenheit von Verwandten und Bekannten
b) Zur Frage der Abwesenheit des Angeklagten
c) Vermeidung überfordernder Fragen
4. Weitere Hinweise zum Thema Gehemmtheit bei Vernehmungen
a) Hemmende Wirkung von Tonbandaufnahmen
b) Hemmende Wirkung der unmittelbaren Niederschrift
c) Wartezeiten
d) Extreme Vernehmungsstile
e) Unüberwindliche Hemmungen bei Zeugen
IV. Zum Verhalten gegenüber aufgeregten Zeugen
1. Gelassenheit in der Vernehmungsweise
2. Verhalten bei Affekten des Zeugen
3. Affektausbrüche des Vernehmenden
4. Verhalten bei Falschaussagen
V. Verständlichkeit der Vernehmungssprache
1. "Akzent"-Berücksichtigung
2. Dialektberücksichtigung
3. Jargongebrauch
4. Abstraktionsgrad der Vernehmungssprache
5. Satzbau
6. Dolmetschereinsatz bei der Vernehmung fremdsprachiger Zeugen
VI. Sponatner Zeugenbericht und gesteuerte Befragung
VII. Fixierung der Vernehmung
VIII. Schwierigkeit und Fehleranfälligkeit der Erstvernehmung
IX. Vernehmung und Persönlichkeit des Vernehmers - Objektivität der Vernehmung
X. Die Vernehmung von Kindern und Jugendlichen - insbesondere zu Sexualberichten
XI. Die Vernehmung zur Identifizierung von Tätern
XII. Kurze Hinweise zur Vernehmung von Beschuldigten
C. Die Glaubwürdigkeitsbegutachtung der Zeugenaussagen durch einen psychologischen Sachverständigen
I. Verfahrensüberblick
II. Prinzipielle Methodenprobleme
III. Einführung des Gutachtens in die Hauptverhandlung
IV. Anlässe zur Anforderung von Glaubwürdigkeit