Prozesse gg. die Bewegung 2. Juni (1978 - 1980)

Sachgruppe: 06.01.07.00   Medium-ID: 10002695

Titel: Die Prozess Depesche
Zusatz: Nr. 7, Jahrg. 1, Berlin-Moabit, Freitag 30.6.78
Autor: Öffentlichkeitsausschuß "2. Juni-Prozeß" (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsjahr: 1978
Seiten: 6
Medium-Art: Flugschrift
Medium-Format: keine Angabe


Anmerkungen:
Anwalt Müllerhoff noch immer im Knast (Müllerhof war der Anwalt von Till Meyer und wurde nach der Befreiungsaktion verhaftet) Erste Zeugen vor Gericht: "Ich habe das, was man mir gesagt hat, unterschrieben" Der 20.6. (RA Becker hatte am 14.6. einen Entpflichtungsantrag gestellt, da das Vertrauensverhältnis zu Andreas Vogel gestört sei. Die Entpflichtung, auch der Zwangsanwälte wird abgelehnt. Ralf Reinders gibt eine Erklärung ab, die sich auf die Trennschreiben und den Aktionen der Roten Zellen gegen die Zwangsverteidiger bezieht. Dokumente: Erklärung von Ronald Fritzsch (zum Ablehnungsantrag gegen Weiß) Neue Gesetze verabschiedet Prozeßbericht vom 27.6.78 (Nur Till Meyer, der inzwischen wieder eingefangen wurde, sitzt auf der Anklagebank. Geus entscheidet, daß die Hauptverhandlung gegen Till Meyer neu eröffnet wird. Sein Verteidiger Müllerhoff saß immer noch im Knast. Vertrauensanwalt war jetzt RA Panka. Geus beschließt ebenfalls, die Verfahren später wieder zusammenzuführen) Fahndung ohne Grenzen Dokumente. Erklärung von Ralf Reinders: Auswirkung der Trennscheibe Wir fordern die sofortige Freilassung von RAF Müllerhoff! Vereinigung Berliner Strafverteidiger e.V. zur Verhaftung RA Müllerhoffs