Prozesse gg. Boock (1983/84 + 1986)

Sachgruppe: 06.01.16.00   Medium-ID: 10001099

Titel: WEISSBUCH
Zusatz: Die Nagelprobe des bundesdeutschen Rechtsstaats. Am Beispiel des Prozesses gegen Peter-Jürgen Boock gegenwärtig in Stuttgart-Stammheim
Autor: Komitee für Grundrechte und Demokratie (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Sensbachtal
1. Auflage
Erscheinungsdatum: 1984-01-10
Erscheinungsjahr: 1984
Seiten: 84
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 4


Anmerkungen:
Vorbemerkungen I: Einleitung: Wem wird von wem der Prozeß gemacht? A. Die Prozesse gegen terroristische Handlungen Verdächtige als Spiegel der Bundesrepubik Deutschland B. Wer sich nicht selbst in Frage stellt, verkümmert in Selbstgerechtigkeit (und Zynismus) C. Urteilskriterien und Belege II. Der Boock-Prozeß oder die zu einem beträchtlichen Teil realisierte Gefahr eines insitutionalisierten und prozeßförmig ausgedrückten Vorurteils A. Zu den Besonderheiten des "Falles" Boock B. Ein Prozeß in der Kontinuität des "deutschen Herbstes" 1. Die Leitrolle der Bundesanwaltschaft und ihrer Vertreter 2. Das Gericht und seine Dominanz zugunsten der Anklage 3. Die Situaiton der Verteidigung 4. Der Angeklagte Peter-Jürgen Boock 5. Fallbeispiele - Zur "inneren Organisation" der RAf - Zeugenaussagen Dellwo und Speitel - Der ungeklärte Flug nach Karlsruhe - Das umstrittene Tonband - Die medizinisch-psychiatrischen Gutachten 6. Kurzes Resümee III. Um welche Wahrheitsfindung geht es und um die Findung welcher Wahrheit? Zur Glaubwürdigkeit des Angeklagten Soziologische Anmerkungen Anmerkungen zu den Gutachten Appel und Quintessenz des Weißbuches: Die Richter des 2. Strafsenats des Oberlandesgerichtes Stuttgart mögen darauf achten, daß die Gerechtigkeit in der Bundesrepublik Deutschland keinen Schaden nehme!