Rote Hilfe Hamburg (Infos 1972-1974)

Sachgruppe: 09.03.05.02   Medium-ID: 10001722

Titel: medizin im dienst des strafvollzuges gegen medizin im dienst der unterdrückten
Zusatz: Dokumentation zum Fall Seckendorff, Ewe, Pille (2)
Autor: Rote Hilfe Hamburg
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Hamburg
Erscheinungsjahr: 1972
Seiten: 39
Medium-Art: Hektographie
Medium-Format: DIN A 4

Stichworte: Zur Verhaftung und Kriminalisierung der Ärzte Ekkehard von Seckendorff, Matthias Ewe + Josef Pille. Sie arbeiteten als "kritische Ärzte" im UG-Fängnis Hamburg. Da die 1. Auflage beschlagnahmt wurde, erschien dieser Nachdruck . Siehe Anmerkungen!

Anmerkungen:
Pressespiegel Einleitung Dienstag 11. Juli: Hausdurchsuchung bei Seckendorff und Ewe. Fristlose Entlassung der beiden Ärzte aus dem Gefängniskrankenhaus Beschluß des Amtsgerichtes Hamburg zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen Seckendorff + Ewe Medizin im Dienste der Unterdrückten gegen Medizin im Dienste des Strafvollzuges. Die Situation Im Gefängniskrankenhaus und die Arbeit der drei entlassenen Ärzte - Das Zentralkrankenhaus - Das Personal im ZKH - Medizinische Versorgung - "Schlucker" - Selbstmordverdächtige - Hungerstreik - Wie manche fertig gemacht werden - Anhang. Der Fall Haase - Der Fal Karzewski - Der Fall Rubinke Spiegel-Beitrag aus 9/72 zum Tode eines Häftlings im Hamburger Gefängniskrankenhauses Dr. Seckendorff ist dne ärztlichen Standesorganisationen schon seit langem ein Dorn im Auge Mittwoch 19. Juli. Konzertierte Polizeiaktion gegen Medizinerwohnungen in Hamburg Beschluß des Amtsgerichtes Hamburg im Ermittlungsverfahren gegen Josef Pille zur Durchsuchung im UHA Hamburg Mittwoch 19. Juli: Säuberung des Gefängniskrankenhauses. II Teil: Fristlose Entlassung des Artzes J. Pille Schreiben der Stadt Hamburg zur Auflösung des Berufsausbildungsvertrages von Josef Pille Donnerstag 20. Juli: Verhaftung von Seckendorff und Ewe Haftbefehl gegen Matthias Ewe Haftbefehl gegen Fr. von Seckendorff Presseerklärung der Anwälte