Sachgruppen mit Verweis

Treffer:
91
07.00.00.00 - Knast
07.02.00.00 - - Haftbedingungen
07.02.02.00 - - - Isolationsfolter + Sensorische Deprivation

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Geschichte RAF allgemein

Sachgruppe: 02.01.01.01   Medium-ID: 10001635


Titel: Die Binnenstruktur der RAF
Zusatz: Divergenz zwischen postulierter und tatsächlicher Gruppenrealität
Autor: Demes, Uta
Verlag: Waxmann Verlag
Reihe:
Erscheinungsort: Münster
Erscheinungsjahr: 1994
Seiten: 248
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav


Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung 1. Einleitung 2. Entwicklung des sozialpolitischen Selbstverständnisses der RAF 2.1. Das Avantgardepostulat als sozialpolitisches Selbstverständnis in frühen Publikationen (1970-1974) 2.2. Scheitern des Avantgardepostulates aufgrund einer nicht transformierbaren Revolutionstheorie aus Lateinamerika und gesellschaftlicher Realität in der BRD 2.3. Exkurs: Die "Revolutionären Zellen" als intendiertes Korrektiv der RAF mit Avantgardeanspruch 3. Theoretische Grundlagen zur Erklärung gruppeninterner Kontinuität, bzw. Diskontinuität in der RAF 3.1. Gruppentheoretische Erklärungsmuster, von der Legalität zur Illegalität 3.1.1. Das Postulat des Kollektivs als besondere Gruppenstruktur in der RAF 3.1.2. Zur Divergenz zwischen Anspruch und Realität kollektiver Gruppenstrukturen 3.2. Auswirkungen des Kollektivanspruches auf die Gruppe und juristische Konsequenzen (§ 129a StGB) bei Susanne Albrecht, Peter-Jürgen Boock u.a. 3.3. Die RAF als Herausforderung an den Rechtsstaat 4. Haftbedingungen 4.1. Zuständigkeiten der Länder für die Haftbedingungen, Auswirkungen des § 129a StGB 4.2. Entwicklung der Haftbedingungen 4.2.1. Zum Begriff der Isolation 4.2.1.1. Interne Isolation 4.2.1.2. Externe Isolation 4.2.2. Der sogenannte "Beigeherbeschluß" als intendierte Entkräftung des Vorwurfs der "Isolationsfolter" und seine Auswirkungen auf die Gefangenen 4.2.3. Das Kontaktsperre-Gesetz 4.2.4. Der sogenannte "Tote Trakt" als institutionalisierte Isolation 4.2.4.1. Zum Begriff der sensorischen Deprivation 4.2.4.2. Zu den physischen Auswirkungen der Unterbringung im "toten Trakt" bei der Gefangenen Astril Proll 4.2.5. Hochsicherheitstrakte 5. Hungerstreikaktionen als Reaktion auf die verschärften Haftbedingungen. Übersicht der Hungerstreiks 5.1. Der 1. - 3. Hungerstreik 5.2. Der 4. - 10 Hungerstreik 6. Zusammenfassung und Skizzierung der gegenwärtigen Situation 7. RAF-Chronologie 8. Anschläge der RZ "Revolutionäre Zellen" und "Rote Zora" Literaturverzeichnis Lexikographie Dokumentationen, Periodika und Broschüren Zeitungen und Zeitschriften Abkürzungsverzeichnis Dokumentenanhang
Ehemalige Mitglieder der Stadtguerilla

Sachgruppe: 03.04.00.00   Medium-ID: 10000983


Titel: "RAF - Das war für uns Befreiung"
Zusatz: Ein Gespräch mit Irmgard Möller über bewaffneten Kampf, Knast und die Linke
Autor: Tolmein, Oliver
Verlag: Konkret Literatur Verlag
Reihe:
Erscheinungsort: Hamburg
2. Auflage
Erscheinungsjahr: 1999
Seiten: 270
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav

Stichworte: Irmgard Mölller erzählt, "warum sie in die RAF gegangen ist, sie setzt sich mit der Entwicklung des bewaffneten Kampfes auseinander und berichtet über ihre Isolationshaft, die Hungerstreiks und ihre Erfahrungen nach der Entlassung aus der Haft."

Vorwort Die Zeit der außerparlamentarischen Opposition Die ersten Jahre der RAF Der deutsche Herbst Neukonstituierung und Kampf um Zusammenlegung Auseinandersetzung um die Zäsur Dokumente Dem Volke dienen Rote Armee Fraktion: Stadtguerilla und Klassenkampf, Frühjahr 1972 Tonbandprotokoll der Erklärung der RAF auf dem Teach-In der Roten Hilfe, Frankfurt, 31. Mai 1972 Revolutionärer Kampf, Frankfurt, Beitrag zum Teach-in der Roten Hilfe, Frankfurt, 31. Mai 1972 Erklärung von Irmgard Möller im Prozeß in Hamburg, Mai 1975 Antrag zur Ladung von Schmidt und Brandt, 29. März 1977 Protokoll des letzten Gesprächs mit Andreas Baader, 17. Oktober 1977 Wichtige Veröffentlichungen zur Geschichte der RAF
Amnestie-Debatte/Freilassungskampagne

Sachgruppe: 03.07.00.00   Medium-ID: 10000921


Titel: Freilassung für die politischen Gefangenen aus der RAF
Zusatz: Eine Dokumentation
Autor: Rote Hilfe e.V. (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Göttingen
Erscheinungsjahr: 2000
Seiten: 66
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 4

Stichworte: Kurzbiographien der Gefangenen Brigitte Mohnhaupt, Rolf Heißler, Eva Haule, Rolf-Clemens Wagner, Christian Klar, Adelheid Schulz (seit Herbst 1998 Haftunterbrechung) + Birgit Hogefeld, zur Geschichte der RAF und den Isolationshaftbedingungen.

Portraits der Gefangenen Für die Freilassung... Die Vernichtungshaft gegen die Gefangenen Gedanken zur Haftsituation Zur Geschichte Postkarten, Spendenaufruf Dokumente zum Text: "Die Vernichtungshaft gegen die Gefangenen" 1. Brief zur Zwangsernährung (ZE) in Hamburg 2. Bericht Sieglinde Hofmann zur ZE 3. Das 24-Punkte-Programm 4. Bericht von Sigurd Debus zur ZE 5. Bericht von Karl-Heinz Dellwo 6. Presseerklärung zu Bernd Rössner Vorschlag zum Nachschlagen Öffentlicher Aufruf der Volksbühne Die Rote Hilfe Spendenaufruf
Prozesse gg. Astrid Proll (1973 + 1979/80))

Sachgruppe: 06.01.12.00   Medium-ID: 10000906


Titel: Material zu den Proll-Herzog-Prozessen
Zusatz:
Autor:
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: o.O.
Erscheinungsjahr: 1973
Seiten: 5
Medium-Art: Hektographie
Medium-Format: DIN A 4

Stichworte: Infos zum 1. Prozeß gegen Astrid Proll am 28. September 1973 in Sindlingen wegen versuchten Mordes, § 129. Die Isolationsfolter hatte zur Folge, daß sie bei der Hauptverhandlung haftunfähig war und am 1.2.74 aus der Haft entlassen wurde.

Außerdem Informationen zum Prozeß gegen Werner Hoppe, Horst Mahler und eine Einschätzung des Prozeßumfeldes in Sindelfingen bei Frankfurt.
Prozesse gg. Astrid Proll (1973 + 1979/80))

Sachgruppe: 06.01.12.00   Medium-ID: 10000907


Titel: Sie hat versucht, nicht nur zu überleben sondern auch zu leben
Zusatz: wir wollen, daß sie leben kann
Autor: Frauen für Astrid Proll (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Bremen
Erscheinungsjahr: 1979
Seiten: 26
Medium-Art: Flugschrift
Medium-Format: DIN A 5

Stichworte: Zur Geschichte des 1. Prozesses gegen Astrid und den Isolationshaftbedingungen, der Festnahme in England, der Auslieferungshaft + zur Verhinderung der Auslieferung.

keine Anmerkungen
Prozesse gg. Astrid Proll (1973 + 1979/80))

Sachgruppe: 06.01.12.00   Medium-ID: 10001535


Titel: Keine Auslierferung von Astrid in deutsche Isolationshaft
Zusatz: Wir wollen, dass sie leben kann
Autor: Pressegruppe zur Verhinderung der Auslieferung von Astrid Proll (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsjahr: 1979
Seiten: 55
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 5


Keine Opfer, keine Märtyrer! Anti-Terror-Konvention 76 Anklage + Prozess 1973 Brief Rechtsanwalt Preuss 73 Camera-Silence Brief aus dem Toten Trakt Isolation-sensorische Deprivation Ärztliches Gutachten 74 Interview mit Karin Monte. Folgen der Isolation Briefe von Astrid "Wir wollen, dass sie Leben kann! Prozess in London 78/79
Einschränkung + Ausschaltung der Verteidigung allgemein

Sachgruppe: 06.02.01.00   Medium-ID: 10001433


Titel: Über den Zusammenhang zwischen der Verfolgung der Verteidiger und ihrem Kampf gegen die Folter
Zusatz:
Autor: Croissant, Klaus
Verlag:
Reihe:
Erscheinungsort: o.O. (Stuttgart)
Erscheinungsjahr: 1974
Seiten: 14
Medium-Art: Hektographie
Medium-Format: DIN A 4

Stichworte: Referat für eine Informationsveranstaltung, die am 30.1.1974 in Stuttgart stattfand. Neben einer Auflistung der kriminalisierten Rechtsanwälte wird besonders auf die Toten Trakte und die Isolationsfolter eingegangen.

keine Anmerkungen
Kriminalisierung RA Groenewold

Sachgruppe: 06.02.02.00   Medium-ID: 10001429


Titel: Informationen zur Anklage des Generalbundesanwalts gegen Rechtsanwalt Kurt Groenewold als Verteidiger der Gefangenen aus der RAF
Zusatz: Prozesse gegen die Verteidiger der politischen Gefangenen in der Bundesrepublik Deutschland (BRD)
Autor: Rechtsanwälte Groenewold, Köncke, Rogge (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Hamburg
Erscheinungsjahr: 1976
Seiten: 50
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 5


Der Prozeß gegen RA Groenewold Funktion der Strafverfahren gegen die Verteidiger der Gefangenen aus der RAF Die Anklage des Generalbundesanwalts Die konstruierte Anklage Die Anklage als Fortsetzung des Angriffs auf das Prozeßkonzept der Gefangenen Hungerstreik der Gefangenen aus der RAF und Haftbedingungen Das Prozeßkonzept der Bundesanwaltschaft/Die Verzögerung der Hauptverhandlung Die öffentliche Kampagne der Staatsschutzbehörden zur Vorbereitung der Prozesse Info ist Prozeßvorbereitung Justiz und Blockverteidigung Die befangene Justiz: Der Prozeß vor dem Staatsschutzsenat des OLG Hamburg Die Grenzenlosigkeit der Staatsschutzverfahren Zur Person RA Kurt Groenewold Zur Person: Dossier der politischen Polizei
2. HS der RAF (8.5. - 29.6.1973)

Sachgruppe: 07.01.03.00   Medium-ID: 10001457


Titel: Hungerstreik-Erklärung der politischen Gefangenen - Mai 73
Zusatz:
Autor:
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: o.O.
Erscheinungsjahr: 1973
Seiten: 32
Medium-Art: Hektographie
Medium-Format: DIN A 4

Stichworte: Abdruck der HS-Erklärung. Siehe Anmerkungen!

Hungerstreik-Erklärung der politischen Gefangenen - Mai 73 Rechtsanwälte Laubscher, Becker, Becker. Pressemitteilung (zum Wasserentzug von Andreas Baader) Isolation - Sensorische Deprivation als Foltermethode - Beitrag des höllandischen Facharztes für Psychiatrie Dr. J.P. Teuns bei der öffentlichen Diskussionsveranstaltung des Komitees gegen die Folter am 11. Mai 1973 in Frankfurt am Main Referat von Prof. Dr. Christian Sigrist - Zentrale Veranstaltung der Komitess "Gegen die Folter in den Gefängnissen der BRD" in Frankfurt/M., Nordweststadt, Niddaforum, Bürgerhaus am 11.5.1973 Zur Funktion der Justiz im Rahmen der Isolationsfolter gegen politische Gefangene/Refert v. Dr. jur. Klaus Croissant
3. HS der RAF (13.9.1974 - 5.2.1975)

Sachgruppe: 07.01.04.00   Medium-ID: 10001556


Titel: Dokumentation zur Anzeige im Tagesspiegel vom 30.10.74
Zusatz:
Autor: Redaktionskollektiv der "128 Gerichtsreferendare zum Hungerstreik" (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsjahr: 1974
Seiten: 64
Medium-Art: Flugschrift
Medium-Format: DIN A 4


Vorwort 1. Teil: Belegung der Anzeige Trotz gegenteiliger Beteuerung: Es gibt noch Isolation Zum Beispiel: Heinrich Jansen Zum Fall Katharina Hammerschmidt Dokument zu Astrid Proll Dokument zum Trinkwasserentzug Gibt es bei uns politische Gefangenen? Warum gibt es einen Hungerstreik von politischen und anderen Gefangenen? Welche Ziele verfolgen die Hungernden? Aktiver Widerstand gegen die Zwangsernährung - Vorwurf mangelnder Zwangsernährung - Ein Widerspruch? Warum lehnen es die Häftlinge ab, von den Anstaltsärzten behandelt zu werden? Warum Isoaltion für die einen notwendiger ist al für die anderen Welche Folgen hat Isolation Wird der Hungerstreik der politischen Gefangenen von außen gesteuert? "Normaler" Strafvollzug in Telgel Offener Brief des Klientenbeirats der JVA Tegel Utrecht Klein schreibt aus Tegel Aus weiteren Briefen Einschränkungen der Verteidigungsrechte Weitere Stimmen zu Hungerstreik und Isolierhaft 2. Teil: Kurze Zusammenstellung der eingeleiteten Repressionsmaßnachmen, des Aufbaus einer Solidaritätsfront zur Abwehr dieser Angriffe und die Presseberichterstattung 1. Gewerkschafsausschlußverfahren Pressemitteilung der ötv vom 30.10.74 Resolution prominenter Persönlichkeiten Beschluß unserer ötv-Fachgruppe Resolution der ötv-Betriebsgruppe am OLG Bremen Brief der ötv an Wolfgang Wieland ötv: Kein Platz für politische Spinner Wolfgang Wieland: Meine Stellungnahme 2. Disziplinarverfahren 3.und 4. Strafanzeige wegen Beleidigung Einsweilige Verfügung Anstelle eines Nachwortes


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