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Prozeß gg. Baader, Ensslin, Meinhof, Raspe (1975-1977)

Sachgruppe: 06.01.04.00   Medium-ID: 10001001


Titel: Stammheim
Zusatz: Der Prozeß gegen die Rote Armee Fraktion (1)
Autor: Bakker Schut, Pieter H.
Verlag: Neuer Malik Verlag
Reihe:
Erscheinungsort: Kiel
1. Auflage
Erscheinungsjahr: 1986
Seiten: 685
Medium-Art: Buch, gebunden
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav

Stichworte: 1. Auflage mit dem zweiseitigen Vorwort von Klaus Croissant. Untertitel auf dem Schutzumschlag: "Die notwendige Korrektur der herrschenden Meinung". Siehe Anmerkungen!

Vorwort Einleitung Kapitel I. "Mai Offensive" der RAF (1972) KapitelII: Die Strafverfolgung 1. Strafverfolgungsbehörde und zuständige Richter 1.1. § 129 StGB als Aufhänger für die Strafverfolgung 2. Gestaltung der Haftbedingungen 2.1. Interne Isolation 2.2. Externe Isolation 3. Behandlung der Rechtsanwälte im Jahr 1972 3.1. Bundeskriminalamt, Generalbundesanwalt und Massenmedien 3.2. Ausschluß von Rechtsanwalt Otto Schily 3.3. Verfolgung der Rechtsanwälte 4. Zusammenfassung Kapitel III: Verteidigung 1. Der Rechtsanwalt im westdeutschen Rechtswesen 2. Der Rechtsanwalt als Verteidiger von Gefangnenen aus der RAF 3. Ausgangspunkte der Verteidigung von Gefangenen aus der RAF 3.1. Kollektive Verteidigung 3.2. Kampf gegen die Haftbedingungen 3.2.1. Medizinische Untersuchung durch Anstaltsärzte? 3.2.2. Mobilisierung der Öffentlichkeit Kapitel IV: Ein auswegloser Konflikt 1. Die Problematik der rechtlichen Repression 2. Die ersten zwei Hungerstreiks 2.1. Erster Hungerstreik Januar/Februar 1973 2.2. Gründung der "Komitees gegen Folter" April 1973 2.3. Zweiter Hungerstreik Mai/Juni 1973 3. Erste Zellendurchsuchungen am 16./17. Juli 1973 4. Der "Tote Trakt" 4.1. Köln-Ossendorf 4.2. Hannover 4.3. Aggressions-Forschung Sonderforschungsbereich 115 5. Gehirnuntersuchung bei Ulrike Meinhof? - Juli/August 1973 6. Dritter Hungerstreik September 1974/Februar 1975 6.1. Tod von Holger Meins am 9. November 1974 Kapitel V: Ausschluß der Rechtsanwälte Croissant, Groenewold und Ströbele 1. "Aktion Winterreise" 2. "Maihofer-Dokumentation" 3. Gesetz zur Ergänzung des Ersten Gesetzes zur Reform des Strafverfahrensrechts 3.1. Vorgeschichte 3.2. Kommentar 3.2.1 Ausschlußbestimmungen (§§ 138a - d StPO) 3.2.2. Maximal drei Wahlverteidiger (§137 StPO) 3.2.3. Verbot der "Mehrfachverteidigung" (§146 StPO) 3.2.4. Verahndlung auch in Abwesenheit des Angeklagten (§231a StPO) 4. Anwendung der Ausschlußgesetzgebung 4.1. Pemiere der "Lex Baader-Meinhof" 4.2. Vorzeichen für den Ausschluß von Croissant, Groenewold und Ströbele 4.3. Ausschließung von Croissant 4.4. Ausschließung von Groenewold und Ströbele Kapitel VI: Die "Inszenierung" (21.5.75 bis 30.9.75) 1. Das "Mehrzweckgebäude" als Schauplatz der Handlung 1.1. Journalistische Impressionen 1.2. Die juristische Problematik 1.3. Politische Justiz 2. "Hauptdarsteller" und der Anklagesatz 2.1. "Hauptdarsteller" 2.2. Der Anklagesatz 3. Auseinandersetzungen um die Prozeßvoraussetzungen 3.1. Gesundheitszustand der Angeklagten 3.1.1. Antrag auf Hinzuziehung medizinischer Sachverständiger 3.1.2. Anstaltsarzt Henck als Gutachter 3.1.3. Bundesanwaltschaft und Gericht zur Haftsituation 3.1.4. Die Beauftragung medizinischer Sachverständiger 3.1.5. Sachverständigergutachten 3.2. Zur Situation der Verteidigung 3.2.1. Baaders Verteidigung 3.2.2. Die Position der "Zwangsverteidiger" 3.2.3. Eine Lücke in der Ausschließungsgesetzgebung 3.2.4. Verhaftung der Rechtsanwälte Croissant und Ströbele 3.2.5. Ein fairer Prozeß für die Angeklagten 3.3. Die Unparteilichkeit des Richters 3.3.1. Holger Meins; Prinzing als der gesetzliche Richter 3.3.2. Das Gericht und die Medien 4. Die Ausschließung der Angeklagten 4.1. Beschluß des OLG Stuttgart vom 30.9.75 (Ausschließung der Angeklagten) 4.2. Beschluß des BGH vom 22.10.75 (Bestätigung der Ausschließung) 4.3. Beschluß des BVerfG vom 21.1.76 (Verfassungskonforme Ausschließungen) Kapitel VII: Kontradiktorisches Verfahren oder Scheinveranstaltung? (28.10.75 bis 11.1.177) 1.1. Die Beweisaufnahme 1.2. Antrag auf Haftverschonung 1.3. Weitere Behinderung und Zerschlagung der Verteidigung 2. Arbeitsweise der Bundesanwaltschaft 2.1. Indizienbeweise 2.1.1. Die "RAF-Zentrale" in Frankfurt 2.1.2. Weitere "RAF-Wohnungen" 2.1.3. Ergänzungszeugen 2.1.4. "Urkundenbeweis" 2.1.4.1. Zellenrundbriefe, RAF-Schriften und "Kassiber" 2.2. Zeugen der Anklage 2.2.1. Rechtsfigur des Kronzeugen 2.2.2. Zeuge Hoff 2.3.3. Zeuge Müller 3. Arbeitsweise der Verteidigung 3.1. Aus der internen Diskussion über die Veranstaltung 3.2. Die wichtigsten Initiativen während der Beweisaufnahme 3.2.1. Vietnam-Anträge 3.2.2. Die Angeklagten als Kriegsgefangene? 3.2.3. Der Kronzeuge Müller 3.3.3.1. Andere Gefangene aus der RAF als Zeugen 3.2.3.2. Ehemalige Rechtsanwälte Müllers als Zeugen 3.2.3.3. Die Geheimakte 3 ARP 74/751 4. Stellungnahme der Angeklagten 4.1. Erklärung zur Sache 4.2. Tod von Ulrike Meinhof 4.2.1. Die zweite Verhaftung Klaus Croissants Kapitel VIII: Der Zusammenbruch der Veranstaltung (10.1.77 bis 18.10.77) 1. Prinzings Abgang 2. Die Abhöraffäre 2.1. Die Tatbestände 2.2. Die Rechtslage 2.3. Der Prozeß 2.4. Die konstitutionellen Aspekte 3. Die Plädoyers 3.1. Das Plädoyer der Ankage 3.2. Die Plädoyers der Verteidiger 3.2.1. Die Zwangsverteidiger 3.2.2 Die Vertrauensanwälte 4. Das Urteil vom 28.4.77 5. Zwischen Urteil und Tod von Baader, Ensslin, Raspe 5.1. Der vierte kollektive Hungerstreik 5.2. Muß Croissant zum drittenmal ins Gefängnis? 5.3. Reaktionen auf die Erschießung von Jürgen Ponto 5.4. Die Schleyer-Entführung 5.4.1. Die Kontaktsperre 5.4.2. Das Kontaktsperregesetz 5.5. Die "Nacht von Mogadischu" 5.6. Selbstmord oder Mord? 5.61. Der Waffenschmuggel Kapitel IX: Die Justiz als Instrument der präventiven Konterrevolution 1. Die Problematik politischer Verteidigung 1.1. Der Prozeß als Intergrationsmechanismus 1.2. Das "Konzept Rechtsstaat" 1.3. Die Funktion der Disziplinarrechtsprechung 1.4. Der Prozeß als kommunikatives Geschehen 1.5. Die deutsche Haltung gegenüber dem Phänomen "Konflikt" 1.6. Das grundsätzliche Dilemma politischer Verteidigung 2. Die Strafverfahren Groenewold und Croissant 2.1. Die Strafsache gegen Kurt Groenewold 2.2. Die Strafsache gegen Klaus Croissant 2.2.1 Die Auslieferung Croissants 2.2.2. Die Strafsache gegen Croissant und Groenewold im Vergleich Anhang: Anmerkungen Literaturverzeichnis Abkürzungen Namensverzeichnis Niederländische Zusammenfassung
Prozeß gg. Baader, Ensslin, Meinhof, Raspe (1975-1977)

Sachgruppe: 06.01.04.00   Medium-ID: 10001002


Titel: Stammheim
Zusatz: Politische Verteidigung in Strafsachen. Eine Fallstudie des von 1972-1977 in der Bundesrepublik Deutschland geführten Strafverfahrens gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof, Holger Meins, Jan Carl Raspe (2)
Autor: Bakker Schut, Pieter Herman
Verlag: Neuer Malik Verlag
Reihe:
Erscheinungsort: Kiel
Erscheinungsjahr: 1986
Seiten: 685
Medium-Art: Buch, gebunden
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav

Stichworte: Wahrscheinlich ist diese Ausgabe für den Verkauf in den Niederlanden vorgesehen worden. Veränderter Untertitel + das zweiseitige Vorwort ist von Bakker Schut, statt von Klaus Croissant. Sonst ist das Buch Inhaltsgleich mit (1)

keine Anmerkungen
Prozeß gg. Baader, Ensslin, Meinhof, Raspe (1975-1977)

Sachgruppe: 06.01.04.00   Medium-ID: 10001003


Titel: Stammheim
Zusatz: Der Prozeß gegen die Rote Armee Fraktion (3)
Autor: Bakker Schut, Pieter H.
Verlag: Neuer Malik Verlag
Reihe:
Erscheinungsort: Kiel
Sonderausgabe Auflage
Erscheinungsjahr: 1989
Seiten: 685
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav

Stichworte: Kartonierte Sonderausgabe. Inhaltsgleich mit (1).

keine Anmerkungen
Prozeß gg. Baader, Ensslin, Meinhof, Raspe (1975-1977)

Sachgruppe: 06.01.04.00   Medium-ID: 10001005


Titel: Stammheim
Zusatz: Der Prozeß gegen die Rote Armee Fraktion. Die notwendige Korrektur der herrschenden Meinung (4)
Autor: Bakker Schut, Pieter H.
Verlag: Pahl-Rugenstein Verlag
Reihe:
Erscheinungsort: Bonn
Erscheinungsjahr: 1997
Seiten: 685
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav

Stichworte: Sonderausgabe 20 Jahre Stammheim, herausgeben von der Rote Hilfe e.V. Zusätzliches Vorwort von Jo Hauberg, sonst inhaltsgleich mit (1).

keine Anmerkungen
Prozeß gg. Baader, Ensslin, Meinhof, Raspe (1975-1977)

Sachgruppe: 06.01.04.00   Medium-ID: 10001007


Titel: "In der Strafsache gegen Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Jan-Carl Raspe, Gudrun Ensslin wegen Mordes u.a."
Zusatz: Dokumente zum Prozeß
Autor: Stuberger, Ulf G. (Hg.)
Verlag: Syndikat
Reihe:
Erscheinungsort: Frankfurt/M.
1. Auflage
Erscheinungsjahr: 1977
Seiten: 280
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav

Stichworte: Prozeßbeginn 21.5.1975. Am 9.5.1976 wird Ulrike Meinhof ermordet. 28.4.1977 werden Andreas Baader, Gudrun Ensslin + Jan-Carl Rapse wegen Mord und Gründung einer kriminellen Vereinigung zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Revision. Siehe Anmerkungen!

Vorwort: Prozeß gegen Fremdkörper 1. Verteidigerausschluß 2. Verbot des gemeinschaftlichen Verteidigers 3. Keine Unterbrechung für Verteidigervorbereitungen 4. Entpflichtungen 5. Die Verhandlungsfähigkeit oder: Angeklagte als Objekte Exkurs: Das Verfahren vor der Europäischen Menschenrechtskommission 6. Fairer Prozeß? 7. Politische Verteidigung im politischen Prozeß Chronik des Stammheimer Prozesses Abkürzungsverzeichnis
Prozeß gg. Baader, Ensslin, Meinhof, Raspe (1975-1977)

Sachgruppe: 06.01.04.00   Medium-ID: 10001008


Titel: Einen Revolutionär können sie töten - aber nicht die Revolution
Zusatz: Beweisanträge im Stammheimer Prozeß
Autor:
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: o.O.
Erscheinungsjahr: 1976
Seiten: 80
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 5


Einleitung Erklärungen der RAF-Kommandos zu den Aktionen in Frankfurt/a. Main und Heidelberg Die Anträge der Rechtsanwälte: I. Anträge von RA Schily und RA Heldmann zum Krieg der USA in Indochina II. Anträge der Rechtsanwälte Kopp und Oberwinder über die Formen der Unterstützung des völkerrechtswidrigen Krieges der USA durch die BRD III. Antrag von Professor Dr. Azzola über die Pflicht zum Widerstand gegen Völkermord - Die Legitimität der Gewalt bei den Aktionen internationaler Befreiungsbewegungen IV. Ausführungen von Professor Dr. Azzola über den Kriegsgefangenenstatus der RAF-Kämpfer Erklärung der Gefangenen zu den Anträgen der Rechtsanwälte Statut des Rechtshilfefonds für die Verteidigung politischer Gefangener Abdruck eines Artikels im "Central Organ of the South Viet Nbam National Front for Liberation" vom 10. VI.1972 ("Warning Bombs")
Prozeß gg. Baader, Ensslin, Meinhof, Raspe (1975-1977)

Sachgruppe: 06.01.04.00   Medium-ID: 10001011


Titel: Klassenkrieg in der BRD
Zusatz: interview aus stammheim
Autor: Russellinitiativgruppen Berlin, Bochum uva. (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Wiesbaden
2. Auflage
Erscheinungsjahr: 1976
Seiten: 31
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: über 25 - 35 cm = Quart

Stichworte: Abdruck eines Interviews von "Le Monde Diplomatique" vom Juli und November 1976, daß über die Anwälte schriftlich geführt wurde. Zum Mord an Ulrike Meinhof, zum Hungerstreik und zum Prozeß in Stammheim.

keine Anmerkungen
Prozeß gg. Baader, Ensslin, Meinhof, Raspe (1975-1977)

Sachgruppe: 06.01.04.00   Medium-ID: 10001012


Titel: Sozialistischer Nachrichtendienst. Sondernummer
Zusatz: RAF-Anwälte beweisen: Bundeskriminalamt hält entlastendes Beweismaterial züruck
Autor: Projektgruppe Sozialistischer Nachrichtendienst (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: München
Erscheinungsjahr: 1974
Seiten: 6
Medium-Art: Hektographie
Medium-Format: DIN A 4

Stichworte: Zur Bekanntgabe auf der Pressekonferenz der Verteidiger am 18.7.1974, daß den Rechtsanwälten 90 % der Ermittlungsakten vorenthalten werden.

keine Anmerkungen


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